Gestern begann die Fußball-Weltmeisterschaft der Männer in Russland. Ich habe der Sbornaja die Daumen gedrückt. Das gehört sich beim Gastgeber so, finde ich. Außerdem ist der Trainer Stanislaw Tschertschessow ein cooler Typ und seit den Tagen als Torwart bei Dynamo Dresden Kult. Um seine gegenwärtige Aufgabe beneide ich ihn allerdings nicht. Bei den letzten 3 Turnieren, ob nun bei Europameister- oder Weltmeisterschaften, scheiterten die Russen bereits in der Vorrunde. Kanzlerkandidaten der SPD können das sicherlich nachempfinden. Den 5:0 Auftaktsieg habe ich bei bester Stimmung in der russischen Botschaft erlebt. Große Turniere sind natürlich auch die beste Zeit für Expertinnen und Experten aller Art. Fußball ist daher durchaus vergleichbar mit manchen Feldern der Politik. Wenn es um Bildung geht etwa oder um Tourismus. Das hat jeder erlebt, da hat jeder Ahnung, dazu kann jeder etwas sagen.
weiterlesen "Jetzt rollt der Ball und keine Köpfe?"

Träume wagen

Vor 55 Jahren, im August 1963, hielt Martin Luther King eine Rede, die zu den besten und bemerkenswertesten der Geschichte zählt. 250.000 Menschen haben sie live vor dem Lincoln Memorial in Washington erlebt, Millionen haben sie gehört oder gelesen, meist tief ergriffen. Es war kein Aktionsplan und auch kein Fünf-Punkte-Programm, mit dem der Redner die Massen bewegt hat. Seine Botschaft lautete: I have a dream. 
weiterlesen "Träume wagen"
Vor dem Bundesparteitag in Leipzig am kommenden Wochenende hat Dietmar Bartsch dem Redaktionsnetzwerk Deutschland ein Interview gegeben, das u.a. in der „Leipziger Volkszeitung“ erschienen ist. Zum Interview in der LVZ:
"DIE LINKE hat der Bundesregierung schon seit 2012 Anfragen zum BAMF gestellt. Mit dem Antrag, mit dem die FDP vorgeprescht ist, ist die Möglichkeit für einen Untersuchungsausschuss extrem gering geworden. Aufklärung darf nicht verbunden werden mit einer Hetze gegen Flüchtlinge.", so der Fraktionsvorsitzende im Pressestatement vor der Fraktionssitzung: Zum Video des Pressestatements:
"Es muss in der Politik um Alternativen gehen. Das ist ja das Kranke, was wir haben, dass es jetzt wieder eine ehemals Große Koalition gibt, die im Kern weiter so macht. Das macht Demokratie kaputt. Es ist völlig wurscht, wie Schwarz-Rot jetzt regiert. In der vierten Legislatur einer Kanzlerin gibt es keinen Aufbruch. Das schlimme ist, dass die Menschen das Gefühl haben, dass es fast egal ist, was sie tun. Da wünsche ich mir klare Alternativen." Dietmar Bartsch diskutierte bei Phoenix …
weiterlesen "„Schönes, neues Deutschland – Welche Rezepte finden die Parteien für den Wandel?“"
Die Welt ist aus den Fugen geraten. Globalisierung, Digitalisierung, Kriege und bewaffnete Konflikte, schreiende soziale Ungerechtigkeit. Diese Prozesse fordern die Linke aktuell und programmatisch. Wir müssen klar machen, dass wir da auf der Höhe der Zeit sind und dass es in Deutschland eine soziale Alternative zur Politik der ehemals großen Koalition gibt – das sind wir. Zum Interview mit der „Stuttgarter Zeitung“:
„Ich kritisiere den Bundeshaushalt des Weiter-so von Olaf Scholz. Deutschland kann in der Außenpolitik nur europäisch handeln. Europa muss stärker werden, Europa muss zusammenarbeiten. Ich erwarte deutliche Aussagen der Kanzlerin, was die Bundesregierung leisten  will.“ Zum Phoenix-Interview vom 16. Mai:
Im „Tagesspiegel“-Interview äußert sich Dietmar Bartsch über Kuba, das Iran-Atomabkommen, den neuen amerikanischen Botschafter Richard Grenell, die Russland-Politik von Heiko Maas und die erfolgreiche Arbeit der Linksfraktion. Zum Interview im „Tagesspiegel“:
Kriegserklärungen werden heute via Twitter in die Welt gesetzt. Doch nicht allein der politische Geisterfahrer im Weißen Haus hängt weiter am alten Denken. Neue Begriffe können das nicht kaschieren. Zur Mai-Kolumne im Debattenmagazin "The European":
Nach den Luftangriffen auf Syrien appelliert Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch an die Bundesregierung. Russland, Frankreich, Großbritannien, die USA und China haben die Verantwortung, sollten reden, um an einer Lösung arbeiten, die letztlich die Entscheidung an die Syrer gibt, denn die haben über ihr Land zu entscheiden und nicht Dritte. Hier werden Stellvertreterkriege geführt von verschiedenen Ländern, und das muss beendet werden. Deutschland sollte in dieser Frage eine Vermittlerrolle ausüben, so Dietmar Bartsch im Gespräch …
weiterlesen "„Deutschland sollte in Syrien vermitteln“"