Hörfunk & Audiobeiträge

Die wirtschaftliche Ungleichheit zwischen dem Osten und dem Westen Deutschlands sei nach wie vor groß, sagte der Linken-Politiker Dietmar Bartsch im Deutschlandfunk. Die gefühlte Ungleichheit lasse sich durch Fakten belegen: So gebe es noch immer keinen einzigen Universitäts-Rektor oder obersten Richter aus dem Osten. Zum Interview im Deutschlandfunk:
"Gleichwertige Lebensverhältnisse sind nicht mehr nur ein Ost-West-Problem. Na Donnerwetter, dass die Bundesregierung zu "dieser Erkenntnis im Jahre 2019 gekommen ist. Das hätte man früher erkennen können und müssen. Ich wünsche mir, dass die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse zum Gesamtanliegen der Bundesregierung und zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe wird - gemeinsam mit der Opposition, Gewerkschaften, gern auch mit Industrieverbänden." Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch im SWR-"Interview der Woche". …
weiterlesen "„Eine starke AfD ist eine Niederlage für uns“"
Der Linken-Politiker Dietmar Bartsch hat im Gespräch mit dem Deutschlandfunk eine Grundsicherung für Kinder gefordert. Es könne nicht sein, dass in einem reichen Land wie Deutschland Kinderarmut überhaupt ein Thema sei. Jedes Kind müsse deshalb die gleichen Chancen haben, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern. Zum Interview:
Die große Koalition will im kommenden Jahr deutlich mehr für Verteidigung, Entwicklungshilfe und Soziales ausgeben - und unter anderem Familien entlasten. Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch kritisiert im Inforadio: "Es ist ein Haushalt des Weiter-so, es gibt keine Akzentsetzung, keine großen Reformvorhaben." "Wenn wir bei Investitionen in die digitale Infrastruktur, Schulen und Krankenhäuser unter dem europäischen Durchschnitt liegen, machen wir etwas falsch. Wir müssen die Stabilität der sozialen Sicherungssysteme realisieren, wir …
weiterlesen "„Es gibt keine Weichenstellungen“"
Der Fraktionschef der Linken im Bundestag, Dietmar Bartsch, begrüßt den Start der Sammlungsbewegung "Aufstehen" von Sahra Wagenknecht. Bartsch sagte im SWR Tagesgespräch, es gebe einen Kulturkampf von rechts. Es sehe so aus, als ob die Achse der Politik in Deutschland sich eher nach rechts verschiebe. Da sei ihm jede Idee, die etwas dagegen tue, willkommen. Zum Interview:
Dietmar Bartsch sieht in den Ausschreitungen in Chemnitz auch ein Versagen des Staates und der Behörden. Es zeige sich jetzt, dass sich das Sparen bei der Polizei und den Justizbehören negativ auszahle. Der Rechtsstaat müsse sich bewähren und dürfe eine Verschiebung des Grundkonsenses nicht zulassen, sagte Bartsch im Deutschlandfunk. Zum Interview:
Ich bin für ein fortschrittliches Einwanderungsgesetz, weil Deutschland Zuwanderung braucht. Allerdings muss auch dafür gesorgt werden, dass es kein Lohndumping gibt und der Mindestlohn angehoben wird. Und es müssen die Ursachen für Flucht und Vertreibung bekämpft werden. Die Politik muss mehr dafür tun, dass Menschen nicht gezwungen würden, ihre Heimat zu verlassen. Zum Deutschlandfunk-Interview:
Im "Tagesgespräch" von SWR 2 wirft der Fraktionschef der LINKEN der Koalition mit Blick auf die fehlende Annäherung im Asylstreit eine antidemokratische Herangehensweise vor. Der Masterplan von Horst Seehofer sei dem Bundestag nicht bekannt. Zum SWR-2-Tagesgespräch:
Nach den Luftangriffen auf Syrien appelliert Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch an die Bundesregierung. Russland, Frankreich, Großbritannien, die USA und China haben die Verantwortung, sollten reden, um an einer Lösung arbeiten, die letztlich die Entscheidung an die Syrer gibt, denn die haben über ihr Land zu entscheiden und nicht Dritte. Hier werden Stellvertreterkriege geführt von verschiedenen Ländern, und das muss beendet werden. Deutschland sollte in dieser Frage eine Vermittlerrolle ausüben, so Dietmar Bartsch im Gespräch …
weiterlesen "„Deutschland sollte in Syrien vermitteln“"
Angesichts der sich zuspitzenden Lage in Syrien hat Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch einen Stopp der Waffenexporte gefordert. "Wenn wir sehen, dass durch Afrin ein deutscher Leopard-Panzer rollt, dann wissen wir, dass es eine Mitverantwortung gibt", sagte Bartsch im Interview mit dem Deutschlandfunk. Zum Deutschlandfunk-Interview: