"Nach dem Parteiaustritt von Sahra Wagenknecht und neun anderen Abgeordneten wird die Linken-Fraktion im Bundestag am Dienstag ihre eigene Auflösung beschließen. Fraktionschef Dietmar Bartsch erklärt, wie es nun weitergeht.
Zum Interview mit der "Frankfurter Rundschau":
Die Wagenknecht-Partei wird nicht der Bezugspunkt für die LINKE sein, sondern die chaotische Politik der Ampel-Bundesregierung. Die LINKE wird in den Kommunen, Ländern, außerhalb der Parlamente im Interesse der Wählerinnen und Wähler solide weiterarbeiten. In Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen bleiben die Landesregierung mit Beteiligung der LINKEN stabil. Kein Bundestagsmitglied der LINKEN in Ostdeutschland, kein Europa-Abgeordneter, kein Landrat, kein Oberbürgermeister und kein hauptamtlicher Bürgermeister wird …
weiterlesen "LINKE konzentriert sich auf Ampelchaos, nicht auf Wagenknecht"
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Die Neugründung unter Mitnahme von mit der LINKEN gewonnenen Mandaten ist falsch und letztlich verantwortungslos, weil sie nicht die gesellschaftliche Linke in Deutschland stärkt - Rechte und Konservative klatschen.
Die Entschlossenheit bei uns wird steigen. DIE LINKE wird weiter verlässlich in Kommunen, Landesparlamenten und Landesregierungen, im Europaparlament und auch im Bundestag ihren Wählerauftrag erfüllen.
Zum vollständigen Deutschlandfunk-Interview:
Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch sieht im Interview mit dem "Tagesspiegel" nach dem Rückzug seiner Kollegin seine Partei noch nicht vor dem Bruch. Doch er warnt, dass weitere Austritte die Existenz der Fraktion gefährden.
Das Interview zum Nachlesen:
Im Interview mit der "Rheinischen Post" äußert sich Dietmar Bartsch über die Krise seiner Partei, Störmanöver von Sahra Wagenknecht, das Erstarken der AfD im Osten und die Fehler der Ampel-Koalition.
Das Interview zum Nachlesen: