Der Marxismus-Leninismus als „Wissenschaft“ der DDR

19:0021:00
Veranstaltungsreihe des Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR

Der „Marxismus-Leninismus“ war in der DDR allgegenwärtig. In der
Schule als „Staatsbürgerkunde“, an der Universität als Prüfungsfach
sogar für Ingenieure und Mediziner sowie im gesamten gesellschaftlichen
Leben als richtungsweisende „Wissenschaft“. Aber was war der
„Marxismus-Leninismus“? Welche Erkenntnisse brachte er hervor?
Oder diente er nur der Legitimation der Diktatur?

Kurzvortrag: Dr. Dietmar Bartsch, Wirtschaftswissenschaftler, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im Bundestag
anschließende Diskussion mit:

– Dr. Dietmar Bartsch
– Prof. Dr. Manfred Wilke, Soziologe
– Dr. Stefan Wolle, Historiker
Moderation: Dr. Ulrich Mählert, Historiker

In Kooperation mit dem DDR-Museum und der Stiftung Berliner Mauer.
Ort: Landesvertretung Saarland, In den Ministergärten 4, 10117 Berlin