Debatte um Griechenland wird immer skurriler
Im Pressestatement vor der Sitzung der Bundestagsfraktion am 17. März zeigte sich der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der LINKEN, Dietmar Bartsch, irritiert angesichts der teils abstrusen Vorhaltungen gegenüber der neu gewählten griechischen Regierung. Statt schulmeisterlicher Attitüden, die an längst überholt geglaubte Erziehungsmethoden aus den 50er Jahren erinnern, brauche es eine andere Art politischer Kultur im Umgang miteinander.
Darüber hinaus äußerte er sich zu rechtsextremistischen Übergriffen auf Politikerinnen und Politiker in Deutschland, der weiter zunehmenden Kinderarmut, der Forderung nach gleicher Bezahlung von Frauen und Männern und zum SIPRI-Bericht, nach dem Deutschland immer noch an Platz 4 der Rüstungsexporteure weltweit liegt.