Kampf gegen Kinderarmut muss oberste Priorität haben

„Die Zahlen zur Kinderarmut in Deutschland, die der Kinderschutzbund heute veröffentlicht hat, sind dramatisch. Legt man die Familien als Maßstab zu Grunde, die Anrecht auf staatliche Leistungen haben, leben 4,4 Millionen in Armut. Viele Familien nehmen die ihnen staatlich zustehenden Leistungen überhaupt nicht in Anspruch – das zeigt wie schamvoll und demütigend das heutige Sozialsystem ist! Vor allem Kinder aus Familien, die Hartz-4 beziehen und von Alleinerziehenden sind von Armut betroffen“, kommentiert Dietmar Bartsch, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, neue Zahlen des Kinderschutzbundes zu Kinderarmut.

„Die Zahlen zur Kinderarmut in Deutschland, die der Kinderschutzbund heute veröffentlicht hat, sind dramatisch. Legt man die Familien als Maßstab zu Grunde, die Anrecht auf staatliche Leistungen haben, leben 4,4 Millionen in Armut. Viele Familien nehmen die ihnen staatlich zustehenden Leistungen überhaupt nicht in Anspruch – das zeigt wie schamvoll und demütigend das heutige Sozialsystem ist! Vor allem Kinder aus Familien, die Hartz-4 beziehen und von Alleinerziehenden sind von Armut betroffen“, kommentiert Dietmar Bartsch, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, neue Zahlen des Kinderschutzbundes zu Kinderarmut. Bartsch weiter:

„Jedes Kind verdient die Chance, seine Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entfalten. Durch Armut wird ihnen dieses Recht genommen. Wir können es uns nicht leisten, auf die Fähigkeiten dieser Kinder zu verzichten. Es ist geradezu zynisch, auf der einen Seite über den Fachkräftemangel zu schimpfen und auf der anderen Seite zuzulassen, dass Kindern gesellschaftliche Teilhabe verwehrt wird. Die Maßnahmen der Bundesregierung im Koalitionsvertrag sind völlig unzureichend. Der Kampf gegen Kinderarmut muss zur Chefsache gemacht werden. Frau Bundeskanzlerin handeln sie!