Embargo Erdogans gegen humanitäre Hilfe für Rojava in Syrien aufheben

"Die Bundesregierung muss sich endlich dafür einsetzen, dass das Embargo der Türkei gegen die kurdischen Selbstverwaltungsgebiete im Norden Syriens (Rojava) aufgehoben wird. Gerade angesichts von über 10000 neuen Flüchtlingen aus Mossul ist ein Zugang für humanitäre Organisationen dringend notwendig“, erklärt der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE Dietmar Bartsch anlässlich seines heutigen Zusammentreffens mit dem Vorsitzenden der kurdisch-syrischen Partei PYD Salih Muslim im Deutschen Bundestag.

„Die Bundesregierung muss sich endlich dafür einsetzen, dass das Embargo der Türkei gegen die kurdischen Selbstverwaltungsgebete im Norden Syriens (Rojava) aufgehoben wird. Gerade angesichts von über 10000 neuen Flüchtlingen aus Mossul ist ein Zugang für humanitäre Organisationen dringend notwendig“, erklärt der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE Dietmar Bartsch anlässlich seines heutigen Zusammentreffens mit dem Vorsitzenden der kurdisch-syrischen Partei PYD Salih Muslim im Deutschen Bundestag. Bartsch weiter:
„DIE LINKE setzt sich zudem dafür ein, dass die syrischen Kurden an den Verhandlungen im Genfer Format zur Zukunft Syriens teilnehmen können. Die Bundesregierung ist auch hier gefordert von ihrem NATO-Partner Türkei einzufordern, ihre Blockade gegenüber einer Beteiligung der syrischen Kurden und der PYD aufzuheben.“