Wieviel Erde braucht der Mensch?

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Fast 25 Jahre sind seit dem Mauerfall vergangen. Bis heute gibt es in Ostdeutschland viele geschätzte und gute Errungenschaften aus der DDR und der Nachwende-Zeit. Das sind zum Beispiel Erfahrungen mit dem starken Sparkassenwesen, dem hohen Niveau des Kinder- und Jugendsports oder den serviceorientierten medizinischen Versorgungszentren.

Öffentliche Daseinsvorsorge ist alles, was die Grundversorgung der Menschen mit dem Notwendigen garantiert, wie Schulen und Krankenhäuser, Wasser und Energie, Betreuung für Kinder und Ältere und die Sicherung von Mobilität. Da sich der demografische Wandel in den ostdeutschen Ländern besonders drastisch bemerkbar macht, werden dort vielerorts neue Formen der Daseinsvorsorge ausprobiert. Viele dieser Erfahrungen sind besonders innovativ und gemeinwohlorientiert. Gerade im Osten – aber natürlich auch in Westdeutschland – stellen sich immer mehr Menschen die Frage: Wieviel Erde braucht der Mensch?

Darüber wollen wir mit Expertinnen und Experten sowie dem Publikum diskutieren.

 

 
Ort: Clara-Zetkin-Saal, Reichtagsgebäude, Berlin