+++Werter Bahnchef und Verkehrsminister, bitte haben sie Verständnis, dass wir, die Fahrgäste, die Schnauze voll haben, und das ohne Verspätung!!!+++

„Verkehrsminister Ramsauer (CSU) und Bahnchef Grube wollen nicht wirklich anders. Ihre ‚Schlussfolgerungen aus dem Bahn-Chaos’ sind nichts anderes als der Versuch, die vorrangig auf Kostenreduzierung und Gewinnmaximierung im Vorfeld des geplanten Börsengangs ausgerichtete Bahnpolitik fortsetzen zu wollen“ erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der LINKEN, Dr. Dietmar Bartsch zur Sonderkonferenz der Verkehrsminister der Länder. Bartsch weiter:

„Verkehrsminister Ramsauer (CSU) und Bahnchef Grube wollen nicht wirklich anders. Ihre ‚Schlussfolgerungen aus dem Bahn-Chaos’ sind nichts anderes als der Versuch, die vorrangig auf Kostenreduzierung und Gewinnmaximierung im Vorfeld des geplanten Börsengangs ausgerichtete Bahnpolitik fortsetzen zu wollen“ erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der LINKEN, Dr. Dietmar Bartsch zur Sonderkonferenz der Verkehrsminister der Länder. Bartsch weiter:

„Der Bund muss dafür sorgen, dass die Deutsche Bahn ihren grundgesetzlichen Auftrag, ein flächendeckendes, kundenorientiertes und bezahlbares Bahnangebot für alle anzubieten, und zwar unabhängig von der Jahreszeit, erfüllt.

Die Auftritte von Verkehrsminister Ramsauer (CSU) und Bahnchef Grube belegen hingegen, sie wollen eine Unternehmenspolitik fortsetzen, die Schuld ist am Abbau von Reserven, am Abbau von Personal, an der Reduzierung von Werkstattkapazitäten und an den unzureichenden Investitionen in Schienenwege und den Fahrzeugbau.

Der Bund, die jeweiligen Bundesverkehrsminister, haben diese politische und unternehmerische Fehlentwicklung, die Bahnvorständen exorbitante Vergütungen, den Bürgerinnen und Bürger immer weniger Bahnleistung beschert, zu verantworten.

DIE LINKE fordert eine politische Umkehr in der Bahnpolitik des Bundes. Das öffentliche Interesse, ein flächendeckendes, kundenorientiertes und bezahlbares Bahnangebot für alle anzubieten, und zwar unabhängig von der Jahreszeit, muss Motor der Unternehmenspolitik des Bundesunternehmens DB werden. Das ist unvereinbar mit jeglichen Absichten von Börsengängen und weiteren Privatisierungen der DB.“