„Schulz-Effekt macht Politikwechsel im Herbst möglich“

Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat seiner Partei nach Ansicht von Linksfraktionschef Dietmar Bartsch „die Hoffnung zurückgegeben“, ohne allerdings politisch etwas zu verändern. Bartsch sagte im SWR Interview der Woche: Ob der SPD-Höhenflug stabil sei, müsse sich erst noch zeigen. Er finde es jedoch gut, „dass es nunmehr möglich wird, einen Politikwechsel im Herbst anzustreben.“ Bartsch kündigte an, die SPD an ihren Taten zu messen: „Da kann ich bisher wenig feststellen. Es sind markige Worte, aber es hat sich in der Politik nichts verändert. Ich freue mich, wenn es einen Kurswechsel gibt; was nicht geht, ist, dass wir im September den Lokführer auswechseln, aber der Zug weiterfährt.“

Das SWR Interview der Woche zum Nachlesen oder Anhören: