„hart aber fair“: Was soll sich ändern bei Steuern, Rente, Wohnen?

„Man muss sich doch die Ergebnisse dieser Politik angucken. Die Ergebnisse sind, dass wir auf der einen Seite wirklich obszönen Reichtum haben. Ich will nur die eine Zahl sagen. Wenn Frau Klatten, die Erbin von BMW, im April eine Ausschüttung auf Dividenden von einer Milliarde 74 Millionen bekommt, dann ist im Land etwas nicht in Ordnung, zumal das leistungslos ist. Wir müssen dafür sorgen: Leistungsloses Einkommen muss angemessen besteuert werden, weil ansonsten die Schere auseinandergeht. Das können wir nicht zulassen. Wenn in unserem Land die 36 reichsten Milliardäre so viel besitzen wie die Hälfte der Bevölkerung, wenn die Steigerung der Vermögen bei den 500 reichsten Familien von 2011 500 Milliarden auf 2016   692 Milliarden beträgt – da träumt jeder Arbeitnehmer davon. Das sind zwei Bundeshaushalte. Das ist obszön. Da muss Politik etwas tun und für Begrenzung und Balance in unserem Land sorgen.“, so der Spitzenkandidat der LINKEN, Dietmar Bartsch, in der Sendung vom 11. September.

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