Das Auseinanderdriften der Gesellschaft befördert Angst

Pressestatement des Fraktionsvorsitzenden der LINKEN, Dietmar Bartsch, zum Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit:

Unterschiedlich Rentenwerte 25 Jahre nach der deutschen Einheit sind nicht zu akzeptieren. Unterschiedliche Löhne bei gleicher Arbeit in Ost und West sind nicht akzeptabel. Und es ist auch nicht zu akzeptieren, dass die Wirtschaft deutlich hinter der westdeutschen Wirtschaft hinterherhinkt. Der Fremdenhass in Ostdeutschland nimmt bedrohliche Dimensionen an. Diese Entwicklung stellt eine Gefährdung für die Wirtschaft in Ostdeutschland dar, gefährdet aber in besonderer Weise den sozialen Zusammenhalt.

Zum Video des Pressestatement: