Besuchergruppe des Wossidlo-Gymnasiums Ribnitz

Zwei Tage waren Schülerinnen und Schüler des Richard-Wossidlo-Gymnasiums Ribnitz in Berlin. Das Gymnasium wurde 2001 fertiggestellt und ist das größte seiner Art in Nordvorpommern.

Für 40 Schülerinnen und Schüler des Richard-Wossidlo-Gymnasiums aus Ribnitz-Damgarten  waren die letzten zwei Tage vor den Pfingstferien noch einmal richtig aufregend. Die Mädchen und Jungen der zehnten und elften Klassen waren knapp zwei Tage auf  Einladung von mir zu Besuch in Berlin. 
Im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit machten sie sich damit vertraut, unter welch grausamen Bedingungen Menschen zur Zeit des Hitlerregimes mitten in der Stadt leben und arbeiten mussten.

Stadtrundfahrt und  eine Aufführung im Deutschen Theater rundeten den ersten Tag ab. Nach einem Besuch der Plenarsitzung (mehr Gäste auf der Zuschauertribüne als MdB im Saal) hatte ich dann die Gelegenheit, mit den GymnasiastInnen ins Gespräch zu kommen. Es wurde ein interessantes und kurzweiliges über die Eurokrise und Möglichkeiten ihrer Überwindung, über Energiewende und über politische Visionen.

Der Ausblick von der Reichstagskuppel bot bei herrlichem Wetter imposante Pespektiven, bevor es dann per Bus wieder nach Hause ging.